Tag des offenen Rebbergs 27. August 2022
Vielen Dank an alle interessierten Besucher. Unten ein paar Impressionen von einem gemütlichen Tag im Rebberg.
Vielen Dank an alle interessierten Besucher. Unten ein paar Impressionen von einem gemütlichen Tag im Rebberg.
Während die Reben in der Winterruhe sind, bleiben die Genossenschafter aktiv. So konnten wir dieses Wochenende unseren neuen Weinkeller im Hallenbad Opfikon beziehen.
Gleichzeitig haben wir auch unseren Onlineshop modernisiert, welcher jetzt auch unter Weinkeller zu finden ist. Schaut doch mal rein und bestellt zum Test ein paar Flaschen Wein.
Das gab es in der Geschichte der RGO noch nie!
Am internationalen PIWI Weinpreis 2021 in Deutschland erhielt unser Rotwein «Barrique 2018» die Goldmedaille. Medaillen haben wir zwar bisher schon zwei Mal erhalten, aber eben «nur» Silber. Dass es einmal Gold werden könnte, hat man sich gewünscht, aber dass ein Wein diese Beurteilung wirklich erreichen würde, sah man doch eher im Reich der Träume.
Und nun ist es wahr geworden. Die Freude ist gross. Die Beurteilung darf sich sehen lassen. Von 21 Qualitätsmerkmalen von 0 – 10 Punkten erhielt der Opfiker Barrique 2018 5x 8Punkte, 8x 9 Punkte und 8x 10 Punkte. Eine wahrhaft Erfreuliche Einschätzung. Die jahrelange Arbeit aller Helferinnen und Helfer hat ihren verdienten Lohn erhalten. Eine Gratulation gehört aber auch unserem Rebmeister Werner Brunner sowie unseren Kelterern Reni und Peter Baur in Rafz.
Wir hatten heute bei bestem Wetter einen schönen und auch erfolgreichen Wümmet. Die Trauben waren bis kurz nach Mittag gelesen. Trotz der nicht immer einfachen Bedingungen war die Ernte überraschend gut. Das Resultat: 1300 kg, gut ausgereift und mit 84 Oechsle. Zudem wird uns 28% Hagelausfall entschädigt. Bei nur 2/3 Dritteln unseres Rebberges wirklich erfreulich. Am Abend waren die Reben gepresst, die Netze aufgerollt und alles wieder im Lager versorgt. Nach all den Wetterkapriolen darf man ruhig sagen: «Ende gut, alles gut». Wie gut es wirklich wird, sehen wir dann im nächsten Frühjahr, wenn wir den Rosé 2021 bei Peter Baur abholen. Wir freuen uns darauf.
Allen rund 25 Helferinnen und Helfern danken wir für den grossen Einsatz, Werner Brunner und Ruedi Funk für die tadellose Organisation und Elisabeth Wüst für die Rundumbetreuung in der Pergola.
Auch in Kältezeiten wollen unsere Reben betreut sein. Unter Anleitung von Werner Brunner hat am letzten Samstag eine wetterharte Gruppe unsere neuen Rebchen etwas eingestroht. Für sie ist in den letzten Tagen ein Kälteschutz überlebenswichtig geworden. Vielen Dank!
Für alle anderen können wir als Kälteschutz unseren neuen Traubenbrand mit Eichenholz empfehlen. Zu bestellen im Shop.
Es sind alle Tage im Rebberg «grosse Tage». Aber heute war der ganz grosse Tag, der Wümmet. Trotz Wochentag sind 33 Personen rechtzeitig um 9 Uhr erschienen. Die Sonne war noch vernebelt und entsprechend war es frisch. Die eine Hälfte der Netze war hochgeklappt und die Wannen gähnten noch leer. Aber nicht mehr lange: Da wir dieses Jahr nur 25 Reihen zu lesen hatten, fand der Angriff praktisch überall statt. Das Traubengut war meistens hervorragend und die Kessel jeweils bald gefüllt. Auch die Körpertemperatur fühlte sich immer wohliger an. Um halb elf: alles gelesen, ab unter die Pergola. Zum ersten Mal dieses Jahr war die Pergola wieder voll belebt. Dieses gute Gefühl und die wärmende Suppe mit Würstchen gaben vieles zurück, was uns in dieser Corona-Saison gefehlt hat. Und zum guten Schluss noch die erfreuliche Mitteilung aus Rafz: 975 kg bestes Rebgut mit 95 Oechsle. Wir sind rundum zufrieden und freuen uns auf den Barrique 2020. Der 2003er dürfte zittern, wenn er noch nicht getrunken ist.
Den Abschluss des Rebjahres machten am Nachmittag die Aufwickler der Rebnetze. Was mit Köpfchen und Bohrmaschine erreicht werden kann weiss Ruedi Funk am besten.
Ganz herzlichen Dank allen Helferinnen und Helfern. Es ist sehr erfreulich, dass auch dieser Anlass kameradschaftlich Hand in Hand vorbereitet und abgewickelt wurde.
Am Samstag 16. Mai 2020 wurden in einem intensiven Arbeitseinsatz 344 neue Rebstöcke gepflanzt. Die neuen Sorten heissen:
Jetzt heisst es abwarten und Regent trinken bis wir in ca. 3 Jahren die ersten neuen Trauben vinifizieren können.
Allen fleissigen Helfern nochmals vielen Dank!
Heute Morgen, Samstag, 2. Mai 2020, begann die Umsetzung des «Home office Entscheides» der Genossenschafterinnen und Genossenschafter der RGO.
Bei leichtem Regen trafen sich Werner Brunner, André Erismann, Daniel Locher und Jürg Altorfer mit seinem Traktor mit Seilwinde. Ziel: Ausreissen von 300 Rebstöcken. Bald war klar, da haben wir es mit einem eingespielten Team zu tun.
Werner und Daniel ketteten die Rebstöcke an und liessen sie abwechslungsweise von Jörg ausreissen. André sammelte schliesslich die Stöcke zusammen und deponierte sie beim unteren Zaun. Nach einer Doppelreihe musste der Traktor oberhalb des Rebberges wieder um zwei Reihen verschoben werden- und weiter gings. Das ging so flink, dass Petrus bald einmal vor lauter Erstaunen das Regnen vergass. Und das liess er bleiben bis zum Schluss.
Nach den ersten sechs Reihen war die verdiente Pause angesagt, die man selbstverständlich im Corona-Quadrat genoss.
Anschliessend kamen die Reihen 28 bis 25 dran. Mit der zunehmenden Routine ging das flink. Gegen 14:00 Uhr waren die Rebstöcke der ersten Etappe entfernt.
Ein Blick von oben nach rechts liess neben Freude auch ein bisschen Wehmut aufkommen. Der Blick nach links zeigte aber sofort: Die Arbeit lässt nicht lange auf sich warten.
Ein grosses Lob dem Start-Team und vielen Dank für die professionelle Arbeit!